TouchOSC

Rein technisch eröffnet das Tool tolle Möglichkeiten zur Erstellung komplexer Nutzeroberflächen aber das GUI der App ist leider (noch?) nicht zu Ende gedacht. 1. Der Document Tree macht einen völlig irre, da sich das Scrolling scheinbar wahllos selbstständig macht und hin und her springt. 2. Die Bedienung ist nicht PEN orientiert. Bei der Anwahl von Elementen mit dem Stift, reagiert die Oberfläche unvorhersehbar und springt ebenfalls hin und her. 3. Der Sync von Layouts die auf der Cloud liegen ist nicht möglich. Man muss immer über Import und Export gehen. Ein Realtime Browser für Projekte wäre wirklich hilfreich für Teamarbeit 4. Customer Designs für Fader, Knobs, Buttons, Hintergründe usw. wäre sehr sehr wünschenswert. 5. Sehr wichtig wäre auch eine Export/Compiling Funktion, die ein Projekt in eine eigenständige App ermöglicht. Für Hersteller von Hardware oder Software wäre es sehr zielführend, wenn man mit TouchOSC eigene Oberflächen erstellen könnte, die auch unabhängig vom Touch OSC Editor laufen. Vielleicht lassen sich diese Ideen ja zeitnah umsetzen.

An sich macht alles was es soll, aber das Handling im Editor ist nicht intuitiv und es fehlen Funktionen die man bei moderner GUI/UI Software erwartet. Hauptsächlich geht es mir dabei ums Snapping. Zum Beispiel gibt es Grid Snapping, aber so wie ich es verstehe keine Möglichkeit das zu kleine Grid zu ändern. Vielleicht ist es irgendwo versteckt, ich finde es nicht. Intelligentes Snapping an andere Elemente existiert nicht. Hat man ein Interface gebaut und will die Eigenschaften von einem Element ändern, muss es entsperrt sein. Ein Klick zu viel und schon ist das Interface wieder zerstört. Hier wäre ein Position Lock hilfreich. Die Gesamtheit dieser Problemchen führt dazu, dass das Editieren von Interfaces am iPad zur Friemelei wird. Spaß macht es nicht!

Man kann beinahe jeden erdenklichen Controller nachbauen. Lleider sieht die Grafik immer noch aus wie Disney für arme. Schade.

Das Tool ist technisch toll, aber leider muss ich das nicht vorhandene Dokumentenhandling und die sperrigen Design-Entscheidungen kritisieren. Ich weiß, man kann sogar ein Interface auf ein anderes Gerät "schicken", aber ich schaffe es z.B. nicht effizient, meine gespeicherten Layouts auf dem Mac, iPad und iPhone zu syncen bzw. zu editieren. Mit iCloud kein Problem, denkt man. Aber der Umweg über Import und Export ist leider extrem verwirrend und langsam durch x Taps und Einstellungen. Auch gibt es hierzu keine ausreichende Dokumentation. Überhaupt könnte die App eine/n professionelle Interface-Designer gut gebrauchen: die Icons helfen bei der Verständlichkeit wenig (bsp: Link-Icon für Remote Interface-Sync) und es würde der App sehr gut tun, wenn sich das Interface mehr an gängigen und etablierten Interaktionskonventionen orientieren würde. Gerade als Gelegenheitsuser verbrennt man an dem eigenwilligen Interface viel Zeit. Da geht noch was 👍

The new version is a huge difference to the first one. Configurating your template is way easier now. The new options are a blessing as well. Great work! One thing though; it‘d be great not to have a new file/page created automatically on the app, named ´untitled´, every time I make a connection between the editor on the computer and the app. It‘d be cool if the app recognised the name of the template (which is identical on both devices) and asked if it should allow any changes. It’s a little annoying having to close the old page, tap save, overwrite and confirm every single time I make minor changes. Which is much more comfortable to do on the computer

Ich verstehe die negativen Kommentare nicht. Nach ca einer Stunde Einarbeitung konnte ich mir hiermit perfekt flexible Oberflächen für TouchDesigner bauen. Bin echt glücklich mir keine Alternative für teilweise wesentlich mehr Geld gekauft zu haben.

i still have both installed and its impossible to see from the icons or names which is what.

Es wäre eine so praktische App. Auf dem Mac kann sie mit MIDI-Geräten per Bluetooth kommunizieren. Auf dem iPad/iPhone: Fehlanzeige. Das macht die ganze App gerade für mobile (!) Geräte im Moment ziemlich wertlos. Den ipad über 1000 Dongles, Adapter und Interfaces an das zu steuernde Pedalboard zu hängen widerspricht doch komplett dem Konzept eines _mobilen_ Endgerätes. Hinzu kommt, dass der Entwickler sich bei Fragen ins gepflegte Schweigen hüllt. Natürlich kann man über Umwege die App zu BT-MIDI bringen, aber mal ehrlich: das ist sowas von 20. Jahrhundert. Bei einer Freeware könnte ich diesen Mangel verstehen. Bei einer kostenpflichtigen App ist das Fehlen eines solchen wichtigen Features ein KO-Kriterium. Ich kann diese App beim besten Willen nicht empfehlen. Lieber die (separat zu erwerbende!) macOS-Version probieren und diese bei Gefallen kaufen.

So useful... I already built a bunch of most various controllers with it. As long as you stay on the MIDI level, it’s easy to use and to understand. Also fun to design your own „devices“ And it also works very reliably with the dedicated bridge as well When it comes to scripting, which makes the whole thing even more powerful, i‘m out unfortunately. One day I will learn. I would appreciate a better introduction for scripting dummies like me. Explaining all terms and offering some tutorials for beginners

… und mächtig, aber auch nicht trivial - Ich hab mir damit eine Oberfläche gebaut, mit der ich den Boss RC 500 über Midi (zusätzlich) steuern kann. Allein dafür hat sich der Kauf schon „gelohnt“.