Wenn man als erfahrener Zeitungsleser (Abo >60J) die NZZ liest, kommt nicht das Gefühl auf, dass der Redaktion denkeinschränkende Auflagen gemacht werden. Das ist aber - gemessen am Endprodukt - in vielen deutschen Redaktionen der Fall. Eine Erklärung könnte in der Geringschätzung der Freisinnigkeit gesucht werden. Als Nebenbefund ist ein Verdruss an Bevormundung zu konstatieren, der in den ö.r. Medien noch deutlicher zu spüren ist. Das mag als Erklärung reichen. Kurzum: Wenn es so oder so ähnlich bliebe, was Sie mir als tägliche Lektüre bieten, will ich gerne damit zufrieden sein. R. Schäfer

Der zeitungsinhalt macht Freude Der vertrieb ist langsam , wenig ansprechend und unfreundlich

Ich bin mit der App sehr zufrieden - bis auf die Tatsache, daß leider die App nicht eine Möglichkeit zur Schwarz-Weiß Invertierung hat, wie sie bei der FAZ App zumindest früher bestand. Das blendet bei abgedunkeltem Raum weniger und benötigt weniger Strom, hat also schon einige Vorteile, wenn man viel mobil unterwegs ist. Seit dem 19.1.24 ließ sich die jeweils neue Ausgabe NZZ nicht mehr runterladen. Nachdem ich Fehler meines WLAN und des Mobilgerätes ausschließen konnte, habe ich in den Einstellungen den Grund gefunden: Obwohl die Anzahl der Ausgaben, die gespeichert werden können/sollen bei mir stets auf dem maximum eingestellt waren, war die Einstellung ohne mein Tun auf dem Minimum von nur 3 Ausgaben. Nachdem ich wieder auf das Maximum eingestellt habe, lief der download so schnell wie immer zuvor. Das als Hinweis hier für andere Leser und für die IT-Abgeilung der NZZ. Könnte es sein, daß das mit einem update der app (bug) zusammenhängt? Ansonsten bin ich absolut mit der App zufrieden.

Seit ich sechzehn Jahre alt bin, lese ich entweder den „Spiegel“ oder die „SZ“; jetzt bin ich sechzig und habe die Schnauze so gestrichen voll von der SZ (den Spiegel lese ich schon länger nicht mehr). Von einem Bekannten auf die NZZ aufmerksam gemacht, habe ich es vor einem halben Jahr mit dieser Zeitung versucht und ich bin tatsächlich begeistert. Sie bringt die wirklich wichtigen Themen auf den Punkt, sie macht keine Politik sondern berichtet über sie. Dass man über politisch und medial in Deutschland nicht gewollte Themen lesen darf mit einer Sachkenntnis ohne Hetze oder Verurteilung ist ein Genuss. Wie gerne hätte ich solch objektive Artikel auch einmal in einer namhaften deutschen Zeitschrift gelesen. Ich kann nur sagen: weiter so.

Gerne würde ich einzelne Ausgaben lesen, ohne gleich ein Abonnement abschliessen zu müssen. Schade, dass das mit dieser App nicht möglich ist.

Die App ist einfach und funktionell gestaltet. Einzig eine Funktion zum Merken von Artikeln, um sie später (zum Beispiel am Sonntag, wenn man viel Zeit hat) zu lesen. So muss man jede Ausgabe einzeln erneut durchblättern.

.“... und vor allem abends und in abgedunkelten Räumen viel angenehmere Option eines weißen Textes auf schwarzem Grund! Gerade auf Mobilgeräten sehr schonend für den Akku. Diese hat sich bspw bei der FAZ sehr bewährt und auch andere pfiffige Lösungen der FAZ App würden der NZZ app gut stehen...“ 1) Das schrieb ich vor langer Zeit….hier - Leider gibt es in der App IMMER NOCH NICHT die gerade trotz zunehmender Zahl von Smartphones mit OLED-Display extremst stromsparenden Option! Es kann doch nicht sooo schwer sein, so etwas zu programmieren, oder? Es gibt Tests, die eine enorme, 50%ige Einsparung beim Stromverbrauch bei OLED Displays nachweisen. Daher möchte ich meine herzliche Bitte NICH EINMAL hier wiederholen. Wie bereits geschrieben, bei der FAZ App gab es das bereits vor 2 Jahren! 2) nicht jeder hat riesige Smartphones, eher zunehmend viele Leute (sicherlich noch mehr in der NZZ-Zielgruppe) bevorzugen eher Smartphones mit kleinen oder mittelgroßen Displays. Wenn man einen Artikel anklickt und als pdf angezeigt bekommt, so kann man den zwar verschicken, aber fast immer will ich den nur lesen. Das pdf lässt sich aber nicht zoomen! Das wäre aber gerade bei Nutzung von Smartphones mit kleineren Displays SEHR sinnvoll ! Denn das zoomen in der Seitenansicht der Originalseite geht zwar, doch die Spalten sind so schmal, daß man ständig zusätzlich und damit deutlich mehr mit den Fingern nachführen muss. Ich vermute mal, auch die Einführung einer Möglichkeit des Zoomens des Textes eines einzelnen Artikels ist kein Hexenwerk. So mancher stärker Fehlsichtige wird mit dem momentanen Zustand noch viel mehr auf die Probe gestellt… Ansonsten bin ich weiterhin sehr zufrieden - nicht nur mit der App, sondern auch dem hohen journalistischen Niveau, was bedauerlicherweise heutzutage immer seltener anzutreffen ist….

Schöne App, aber wo ist Sepia oder Dunkelmodus?

Diese App hat sich gefühlt in den letzten Jahren nicht verändert. Es gibt die Ganzseitenansicht, die gedrucktem Papier entspricht. Ich konnte sie auf dem 12.9“-iPad kaum lesen, auf dem 11“ ist die Seite zu groß für das Display, also die Schrift zu klein zum Lesen. Natürlich kann man die Seite größer ziehen und hin- und herscrollen, dabei fühlt man sich dann wie Opa, der mit einer Lupe liest. Man kann einzelne Artikel als Fließtext lesen. Aber dabei fühle ich mich wie ein Leser zweiter Klasse, die Navigation zwischen einzelnen Artikeln ist merkwürdig und es gibt wirklich gar keine Formatierung des Textes mehr. So sind zum Beispiel Zitate nicht mehr zu erkennen, die im Original eingerückt und anders gesetzt waren, und nicht selten sind auch Satzfehler entstanden bei der Silbentrennung. Schön ist die Funktion, Seiten als PDF zu teilen, aber sie funktioniert nicht bei Artikeln, sich über mehrere Seiten erstrecken. Für Schweizer, die zu Hause in den Genuss der Papierausgabe kommen, und mit dieser App die NZZ gelegentlich im Urlaub lesen möchten, ist das sicher völlig ausreichend so. Ich lese die NZZ wegen dieser Nachteile der iPad App lieber als PDF Ausgabe auf dem großen Display im Büro.

Guter und objektiver Journalismus. Ich fühle mich gut informiert. Freue mich ein Leser zu sein.