Make-Magazin

Die Make-App ist prinzipiell die selbe App, die für die c‘t verwendet wird. Beide Apps arbeiten ziemlich stabil, haben aber öfter Start-Probleme, wenn keine Internetverbindung, wie z.B. Im Flugzeug, vorhanden ist. Vermutlich bewertet der Heise-Verlag, seine Angst vor dem Kopieren höher als den Benutzerkomfort. So ist nach wie vor das Herunterladen eines PDF von einem Artikel oder vom ganzen Hefts nicht möglich. Alle Copy-Past-Operationen liefern nur einen Link auf die kostenpflichtige Web-Site. Dieses Verhalten ist umso unverständlicher, als der Heft-Download und der Artikel-Download über die Web-Site funktioniert. Achtung: Zumindest früher -vermutlich aber immer noch - sind Sonderhefte, die man über die App gekauft hat nicht über die Web-Schnittstelle downloadbar. Erst die Nachfrage beim Verlag hat zum Zusenden der gekauften PDFs geführt. Kaufen sollte man also immer im Web. Dann kann man die Sonderhefte auch in der App lesen.

Ich wollte der Welt endlich etwas Gutes tun und habe die Printausgaben von c‘t und make abbestellt in der Hoffnung, das die Apps zuverlässig sind. Erste Panne schon bei der Abo-Ummeldung: die aktuelle make-Ausgabe war gleich in zwei Abos aufgeführt. Allerdings kam die Printausgabe des auslaufenden Abos nicht per Post. Ich bin mal gespannt, was heise letzlich abrechnet. Dann aber zur App: erste Ausgabe runtergeladen (als PDF-Version). iPad offline geschaltet und angefangen zu lesen. Trotz mehrminütigem und abgeschlossenem Download hat die App mich gezwungen für viele Artikel das iPad online zu schalten, damit ich auf den Artikel zugreifen kann. Sehr unschön, weil es so keinerlei Ersatz zur Printausgabe ist und auch noch den Stromverbrauch vollkommen unsinnig steigert. Also Ausgabe gelöscht und sofort versucht nochmal sie wieder zu laden. Seit einer Stunde steht dort „waiting“ und ich habe keinen Zugriff. Ich bin sehr enttäuscht, wie schlecht die App funktioniert. Vorher hatte ich sie nur gelegentlich genutzt und da ist mir das irgendwie nicht aufgefallen. Die Verwaltung von Downloads war noch nie benutzerfreundlich. Das kann man deutlich verbessern z.B. mit einem Download-Manager, wie in Web-Browsern, bei dem man vielleicht sogar nachträglich die Reihenfolge der Downloads verwaltet, aber vor allem Downloads übersichtlich pausieren oder abbrechen kann und man den Fortschritt auf einen Blick sieht.

Die App ist gut und tut was sie soll. Leider werden lange (56 Zeichen) und komplexe Passwörter mit Sonderzeichen nicht unterstützt! Also Achtung heise Abonnenten, die ihr auf der Heide Homepage einen Account mit zeitgemäß komplexen Passwörtern erstellt habt! Diese App verweigert sich bestimmten Sonderzeichen und Längen. Schade für ein Technik Magazin. Wenn ihr euch also nicht anmelden könnt, liegt es vielleicht daran.

Alles gut.

Sinnvoll aufgebaut, funktioniert gut

Macht was die soll.

Hallo, ich habe die CT, in und das Make im Abo, warum brauche ich hierfür 3 Apps? Die drei einzelnen sind jeweils ok und funktionieren alle gleich. Für mich wäre das eine sinnvolle Änderung.

Die App ist eine gute und praktische Ergänzung zum Abo. Ich könnte mir auch vorstellen, toten Baum ganz aufzugeben, und nur noch elektronisch zu lesen. Dafür wäre aber noch eine richtige App für den Computer gut, den ich sowieso die ganze Zeit mitbenutze, um Themen weiter nachzuvollziehen. Für mich ist iOS halt ein Consumer und kein Maker System. Was mir auch noch fehlt, ist eine Suchfunktion innerhalb eines Artikels, die einen direkt zur Fundstelle (und nicht nur zum Artikel) bringt.

Also eben wie erwartet.

Es ist sehr schade, dass die angegebenen URLs sich nicht nutzen lassen, es wäre äußerst Angenehm wenn ich die Seite dann direkt im Internet aufrufen könnte