Santiago Alentejo e Ribatejo

Die Caminhos de Santiago Alentejo e Ribatejo führen durch zwei sehr unterschiedliche Gebiete: Sie unterscheiden sich in den Bräuchen und Traditionen, in der Lebensweise der Menschen, in der Farbe der Landschaften und in den Erlebnissen, die sie bieten. Aber auch wenn sie unterschiedlich sind, haben sie eine Echtheit und Einzigartigkeit, die sie einzigartig macht und sie von all den anderen unterscheidet, die dazu beitragen, die Grenzen des Landes zu definieren.
Eine Reise auf den Caminhos de Santiago Alentejo e Ribatejo birgt das Versprechen eines Abenteuers, ungewöhnlicher Entdeckungen, der Enthüllung einer Geschichte, die die Erinnerung bewahrt hat, einer Geschichte, die sich auf Schritt und Tritt entfaltet und die heute in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde.
Die fast 1.400 km Caminhos de Santiago (Jakobswege) identifizierte in Alentejo und Ribatejo kennen zu lernen, bedeutet, diese Geschichte in den Spuren, die der Lauf der Zeit nicht auslöschen konnte, wieder zu erleben, bedeutet, den Reisenden zum Zuschauer einer Geschichte zu machen, die im materiellen und immateriellen Erbe, in den Ländern, Dörfern und Kuriositäten, in der Gastronomie, in den Menschen und ihren Bräuchen erzählt wird, in denen, die gewesen sind und in denen, die noch immer sind, und gleichzeitig in dem Spieler, der sich den Reizen, die er enthüllt, nicht entziehen kann. Es ist mehr als nur Wandern, Radfahren oder Fahren mit Ihrem treuen Pferd, es ist das Kennenlernen eines Landes mit einzigartigen und unverfälschten, aber unterschiedlichen Landschaften, entlang zweier Hauptrouten und einer wachsenden Zahl von Varianten:
- Caminho Português Central in Alentejo und Ribatejo (von dem die Via Tejo abzweigt, die sich mit dem von Lissabon kommenden Weg verbindet; und die Via Atlantico, die Vicentiner Küste in Häfen mit historischer Präsenz des Santiagoordens erreicht);
- Caminho Português Nascente im Alentejo (der in Mértola in den Caminho da Raia übergeht und in Elvas, Vila Viçosa, Borba und Estremoz die grenzüberschreitende Verbindung zur Via de la Plata von Badajoz erhält).
Der Santiagoorden war für die Eroberung eines großen Teils des heutigen portugiesischen Territoriums südlich des Tejo verantwortlich und förderte die wichtigsten Maßnahmen der Besiedlung und der sozioökonomischen Planung während des Mittelalters. In nur zwei Jahrzehnten wurde der Santiagoorden zum mächtigsten Besitzer des Königreichs und beherrschte ein Gebiet, das von Samora Correia (Benavente) bis Tavira und von Almada bis Aljezur reichte.
Im Süden des Landes ist die große Anzahl von Kirchen, die Santiago geweiht sind, auf die Eroberungs- und Organisationstätigkeit des Santiagoordens zurückzuführen, der viele andere Spuren hinterlassen hat, wie die Paläste ehemaliger Kommendatoren, Burgen, die das Andenken an die Ritter bewahrten, die sie eroberten, die Gräber berühmter Waffen- und Religionsmänner, Kunstwerke, die von Adligen mit hohem Status in der spatarischen Hierarchie gestiftet wurden, strukturelle Spuren in der lokalen Toponymie oder einfache und diskrete Eigentumszeichen.
Der gastronomische Reichtum des Alentejo und des Ribatejo bedarf keiner großen Vorrede. In diesem Fall werden Adjektive immer hinter der Erfahrung zurückbleiben, die Sie am Tisch machen, da sie den Gefühlen nicht gerecht werden können, die er vermittelt. Denn die Passage durch diese Teile beinhaltet immer auch eine andere Reise, nämlich die der Aromen. Dennoch werden wir versuchen, das Beste, was in diesen beiden Gebieten getan wird, mit Worten darzustellen. Es gibt also nichts Besseres als zu probieren, das Glas zu erheben und anzustoßen!
Caminhos de Santiago Alentejo e Ribatejo ist mehr als eine Reise, eine Erfahrung, die prägt, die bleibt, die bewahrt wird. Und das wollen Sie wiederholen!